Nordostküste: Samanä, Las Terrenas, Rio San Juan – und Wale
Die Halbinsel Samanä blieb nach der Vernichtung der Indianer durch die spanischen Eroberer mehrere Jahrhunderte lang unbewohnt und ist auch heute noch bekannt für ihre Ruhe. Abseits der großen Zentren geht es hier sehr entspannt zu. Weisse Strände, Palmhaine und kleine, der Bucht vorgelagerte, Inseln entsprechen dem europäischen Traum von der Karibik in außergewöhnlichem Maß. Zahlreiche Aussteiger" haben hier ihre persönliche Vorstellung vom perfekten Glück verwirklicht. Vom Hauptort Santa Bärbara de Samanä aus starten Ausflugsboote zur Bacardi-Insel" Cayo
Levantado, auf der der berühmte Werbespot gedreht wurde.
In den Monaten Januar und Februar konzentriert sich die Aufmerksamkeit im Taucher-Ort Las Terrenas auf ein ganz anderes Naturereignis: Bis zu 3.000 Buckelwale kommen zu dieser Jahreszeit aus der Arktis in die warmen Gewässer, um ihre Jungen zu gebären. Die bis zu 18 Meter langen Tiere sprühen drei Meter hohe Wasserfontänen in die Luft, ein einzigartiges Schauspiel.
Auch kulinarisch hat die abgeschiedene Halbinsel Samanä Besonderes zu bieten: Befreite Sklaven aus den USA, die sich hier Mitte des 19. Jahrhunderts ansiedelten, brachten Rezepte aus der anglo-amerikanischen Küche mit. Vor allem die Fischgerichte in Kokos-Soße gelten als verführerisch.
Lagunen-Liebhaber finden ihr Paradies auf Samanä: Nahe des Ortes Rio San Juan mit seinem palmenumwachsenen Strand Playa Grande" liegt die Lagune Gri-Gri". Hier tritt ein unter der Erde verlaufender Fluss ans Tageslicht, der sich in verschlungenen Wasserwegen in Richtung Meer windet. Vogelschwärme, Mangrovenwälder, Höhlen und eine reiche Unterwasserwelt begeistern die Besucher, die in bequemen Ausflugsbooten durch die exotische Kulisse fahren.
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