Reiseziele im westlichen Afrika

Hier haben wir Ihnen eine Übersicht aller Reiseziele im westlichen Afrika zusammengestellt. Zu jedem Land finden Sie zahlreiche Informationen und interessante Reisetipps.

• Äquatorialguinea: Äquatorialguinea, das entgegen seiner Bezeichnung nicht am, sondern nördlich vom Äquator liegt und an Gabun, Kamerun sowie den Golf von Guinea grenzt, stellt das einzig spanischsprachige Land des Kontinents dar. Vorwiegend feuchtheißes Tropenklima herrscht im Land, zu dessen Hoheitsgebiet verschiedene Inseln zählen.
• Benin: Am Golf von Guinea liegt die westafrikanische Republik Benin. An die 121 Kilometer lange, von Lagunen durchzogene Küste schließt sich eine grüne, fruchtbare Ebene an, die schließlich in die Atakora-Berge übergehen. Die höchste Erhebung dieser Bergkette ist der Mont Tanekas, der in 641 Meter Höhe liegt.
• Burkina Faso: Im westlichen Teil der Großlandschaft Sudan, auf einem gipfelreichen Hochplateau, befindet sich die westafrikanische Republik Burkina Faso, die als Binnenland an Mali, Niger, die Elfenbeinküste, Ghana, Togo und Benin grenzt. Die steilen Sandsteinerhebungen im Südwesten, die Pics de Sindou, gipfeln in dem 749 Meter hohen Ténakourou.
• Demokratische Republik Kongo: Die Demokratische Republik Kongo ist flächenmäßig der drittgrößte Staat des afrikanischen Kontinents und liegt direkt auf dem Äquator. Das Land besteht zu 60% aus den tropischen Regenwäldern des Kongobeckens, an die in alle Richtungen 500-1000 Meter hohe Bergketten anschließen.
• Elfenbeinküste: Die westafrikanische Elfenbeinküste oder République der Cote d’Ivoire ist von Süden nach Norden durch zunehmende Aridität gekennzeichnet. Die tropische Regenwaldzone, die hinter der Küstenlinie im Süden des Landes beginnt, geht Richtung Norden zuerst in eine Guinea-Savanne und anschließend in eine trockene Sudan-Savanne über.
• Gabun: Angrenzend an Kamerun, Äquatorialguinea, die Republik Kongo und den Atlantischen Ozean liegt die seit 1960 von Frankreich unabhängige Präsidialrepublik Gabun. Die 885 Kilometer lange Küstenlinie im Westen des Landes erhebt sich Richtung Osten langsam zur Niederguineaschwelle.
• Gambia: Ein abwechslungsreiches und erholsames, ursprüngliches und unverfälschtes tropisches Reiseziel – das ist Gambia. Der an den Ufern des majestätischen Gambiaflusses gelegene westafrikanische Staat wird außer an der Küstenlinie vollständig von Senegal umschlossen und ist das kleinste Land des Kontinents.
• Ghana: Direkt am Atlantischen Ozean, mit breiten, palmengesäumten Sandstränden liegt, angrenzend an die Elfenbeinküste, Burkina Faso und Togo die Republik Ghana. Aufgrund des tropischen Klimas sind verschiedene Regionen des insgesamt eher flachen Landes mit grünen Regenwäldern bedeckt, wodurch sich die vielfältige Flora und Fauna des Landes ergibt.
• Guinea: Guinea liegt am Atlantik und grenzt an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia und Sierra Leone. Die Landschaft bietet sowohl tropische Regenwälder im Hochland der Oberguineaschwelle als auch weite Regionen mit Savannen-Grasland.
• Guinea-Bissau: Das tropisch-feuchte Guinea-Bissau liegt, angrenzend an Guinea und Senegal, an der afrikanischen Westküste. Nur rund 78% der Staatsfläche liegen auf dem Festland, die übrigen 22% werden durch den vorgelagerte Bissagos-Archipel im Atlantik eingenommen. Die Küstenregion zeigt sich in einer zerklüfteten Ursprünglichkeit.
• Kamerun: Wegen seiner vielfältigen Landschaftsformen gilt Kamerun als Afrika en miniature. Die flachen Ebenen des Landeszentrums steigen Richtung Norden zum Adamawa-Hochland an, das im hohen Norden wieder zu flachen Plateaus des Tschadsees abfällt.
• Kapverden: Inmitten der warmen Atlantikströmungen befindet sich ein mystisches Land, das unter einem immerblauen Himmel bizarre Bergformationen, bunte Vulkangebirge, scheinbar unberührte Sandstrände, tropische Oasen und einzigartige Weiten erblicken lässt: der größte Reichtum von Kapverden ist die vielfältige Natur.
• Liberia: Die Republik Liberia, die als eine der ersten Staaten afrikanischen Kontinents bereits 1847 ihre Unabhängigkeit erlangte, liegt am Atlantik und grenzt an die Elfenbeinküste, Guinea und Sierra Leone. Die tropische Regenwaldzone, welche die Landschaft dominiert, wurde bereits zum großen Teil abgeholzt.
• Nigeria: Da sich auf einer Fläche von 923.000 Quadratkilometern rund 140 Millionen Einwohner verteilen, stellt Nigeria das Land mit der größten Bevölkerungsdichte Afrikas dar. Nach der lang anhaltenden Militärdiktatur versucht das Land sich nun an einer Demokratisierung. Nur 12% der Landesfläche sind mit Wald und Buschland bedeckt, während ein gutes Drittel als Ackerland dient.
• Republik Kongo: Im nordwestlichen Kongobecken, im Osten und Südosten angrenzend an den majestätischen Fluss Kongo und seinen Nebenfluss Ubangi, liegt die Republik Kongo. Aufgrund der geographischen Lage auf dem Äquator herrscht im Land feucht-tropisches Klima, so dass mehr als die Hälfte der Landfläche von grünen Regenwäldern eingenommen werden.
• Sao Tomé und Príncipe: Etwa 200 Kilometer vor der Westküste Afrikas befindet sich inmitten des Atlantischen Ozeans der Inselstaat Sao Tomé und Príncipe, der nach den Seychellen das zweitkleinste Land des Kontinents darstellt und aus zwei Hauptinseln besteht. Die Landschaft beider Eilande wird durch Bergketten vulkanischen Ursprungs bestimmt.
• Senegal: Senegal, das westlichste Land des afrikanischen Kontinents, bildet den Übergang von der Sahelzone in die feuchtheißen Tropen und grenzt an Mali, Mauretanien, Guinea, Guinea-Bissau, Gambia und mit einer 531 Kilometer langen Küstenlinie an den Atlantik. Durch das tropische Klima ist es ganzjährig angenehm warm.
• Sierra Leone: Die westafrikanische Republik Sierra Leone liegt, angrenzend an Guinea und Liberia, mit einer Küstenlänge von 402 Kilometern direkt am Atlantik, so dass sie neben einer breiten Küstenebene traumhafte Sandstrände aufweist. An die feuchte Küstenregion schließen sich Waldgebiete an, die u.a. auch zur Landwirtschaft genutzt werden.
• Togo: Am Golf von Guinea gelegen befindet sich die kleine westafrikanische Republik Togo. Die 56 Kilometer lange Küstenlinie wird von palmengesäumten Sandstränden und blauen Lagunen dominiert, bevor sie im Landesinneren über das Quatchi-Plateau zum Tafelland ansteigt.

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