Malawi
Etwa ein Viertel der Staatsfläche des südafrikanischen Malawi ist von Wasser und ein drittel von Wald- und Buschland bedeckt. Das gesamte landschaftliche Bild ist von Hochebenen, Bergketten, endlosen Ebenen und dem beeindruckenden Malawisee geprägt. Im Mulanje-Massiv gipfelt der Sapitwa in 3.002 Metern Höhe. Auch die Kapichira-Wasserfälle, der Malombesee sowie verschiedene Nationalparks lohnen einen Besuch.
Die Straßen in Malawi sind meist nicht asphaltiert und insbesondere in der Regenzeit von Dezember bis April z. T. sehr schlecht befahrbar. Öffentliche Verkehrsmittel sucht man hier vergebens, und die privat betriebenen Minibusse sind häufig in technisch schlechtem Zustand bei gleichzeitiger bedenklicher Fahrweise des Fahrers. Bank-Niederlassungen finden sich in fast jeder Distrikthauptsstadt, nicht jedoch in ländlicheren Gebieten. Wie in allen südafrikanischen Staaten stellt HIV auch in Malawi ein großes demographisches Problem dar. Beinahe 75% aller Todesfälle gehen Schätzungen zufolge auf das Aids-Virus zurück.
Aufgrund erhöhter Kriminalität auch gegen Touristen sollten Reisende v. a. in Lilongwe, Blantyre, Senga Bay, Nkhata Bay und Cape Maclear auf nächtliche Autofahrten oder Spaziergänge verzichten.