Iran

Einer der größten und bevölkerungsreichsten Staaten Asiens ist der Iran, der in Vorderasien zwischen dem Kaspischen Meer und dem Persischen Golf liegt. Seine 1,6 Millionen Quadratkilometer große Fläche umfasst das Gebiet des Persiens, der antiken Großmacht, die erst durch Alexander den Großen bezwungen werden konnte. Der Iran blickt damit auf eine viele Jahrtausende andauernde, blühende Geschichte zurück, die noch heute anhand der zahlreichen historischen Relikte nachvollzogen werden kann. Damit ist der Iran vor allen Dingen für kulturell-interessierte Besucher eine wahre Schatztruhe, die mit Perlen wie den Altstädten von Isfahan und Shiraz, erstklassigen Museen sowie sechs Weltkulturerbestätten aufwarten kann.

Aufgrund seiner Größe gliedert sich der Iran sowohl klimatisch als auch landschaftlich in unterschiedliche Zonen und wird daher auch das „Land der vier Jahreszeiten“ genannt. In weiten Teilen herrschen Gebirgslandschaften vor und unweit der Hauptstadt Theran erhebt sich mit 5671 Metern der Damavand, der höchste Berg des Landes. Es gibt jedoch auch fruchtbare Küsten, Waldregionen, Wüsten und Salzseen. Das Klima kann zwischen Sommer und Winter teilweise erheblich schwanken, so dass besonders auf angepasste Reisekleidung geachtet werden sollte.