Limone sul Garda

Wie übereinander gestapelt, kleben die Häuser von Limone sul Garda auf ihrer schmalen Felskante am Nordufer des Gardasees. Dem Besucher der mittels Schnellfähre oder Ausflugsboot auf das Dorf zu fährt, wird schnell klar, dass er es hier mit einem der reizvollsten Orte des Gardasees zu tun hat.

Auch wenn die Ortschaft in der Vergangenheit vom Anbau von Zitrusfrüchten lebte, so leitet sich der Name Limone nicht von der Frucht, sondern von dem lateinischen Wort „limes“, was soviel wie Grenze bedeutet ab. Heute ist, wie könnte es bei der traumhaften Lage anders sein, der Tourismus die Haupteinnahmequelle der 1000 Einwohner, zu denen sich in den Sommermonaten zig Urlauber gesellen. Leider hat die Beliebtheit des Dorfes auch weniger schöne Auswüchse, wie einige hässliche Hotelbetonbauten und zahlreiche kitschige Souvenirläden hervorgebracht.

Nichtsdestotrotz ist ein großer Teil des alten Charmes erhalten geblieben. Vor allen Dingen die gedrungen Bogengänge an der Bergseite, die engen Gasse, die zum kleinen Kirchlein San Rocco heraufführt und die Treppenpfade im oberen Bereich zeigen Limone sul Garda noch von seiner ursprünglichen Seite.

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