Riva del Garda

Hafen und Uhrturm von Riva del Garda

Hafen und Uhrturm von Riva del Garda. Bild: Vito Arcomano/Fototeca ENIT.

Am fjordartig verjüngten Nordufer des Gardasees befindet sich zu Füßen des Monte Brione mit Riva del Garda das nördliche Zentrum des Gewässers. 13.000 Einwohner zählt die Kleinstadt, deren historischer Stadtkern von einer mittelalterlichen Mauer umgrenzt wird. Gassen und Plätze werden von arkadengesäumten Häusern umrahmt, deren rote Dachziegel in der Sonne funkeln. Im gemütlichen Zentrum findet man, eingebettet in die liebevoll sanierte alte Bausubstanz zahlreiche Cafés, Lokale und Souvenirgeschäfte, die zu einem ausgiebigen Stadtbummel einladen. Über den Hafen wacht der klobige Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert, in einer benachbarten Bucht überschattet die von den Skaligern erbaute Wasserburg Rocca die Silhouette.

Die Festung ist neben den drei mittelalterlichen Stadttoren die größte Sehenswürdigkeit Riva del Gardas. Sie beherbergt unter anderem das Museo Civico, das sich ausgiebig mit der historischen Entwicklung der Region beschäftigt. Zu den Exponaten der Sammlung gehören unter anderem Werke des lokalen Künstlers Giovanni Segantini (1858-1899).

Etwa drei Kilometer außerhalb von Riva del Garda kann man beim Dorf Varone Zeuge eines atemberaubenden Naturschauspiels werden. Der Wasserfall Cascata Varone stürzt hier fast 100 Meter tief in einen begehbaren Felstrichter. Rund um den Wasserfall wurde eine Art botanischer garten mit Picknicktischen angelegt.

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