Dénia

Dénia gilt als das kosmopolitische Tor zur Costa Blanca. Die Stadt mit ihren 41.000 Einwohnern ist seit der Antike unter Griechen und Römern eine wichtige Hafenstadt mit entsprechend weltoffenem Flair. Sie liegt am Fuße der Serra Montgó, umgeben von Orangenplantagen und besitzt mit der felsengesäumten Platja del Rotas und der langgezogenen Platja de Marins zwei der schönsten Strände der Costa Blanca.

Seinen geschichtlichen Höhepunkt erreichte Dénia unter den Mauren, zwischen 715 und 1253 als von hier aus sogar Mallorca beherrscht wurde. Verbindung zu den Balearen besteht immer noch, heutzutage jedoch in zwei Fährlinien nach Ibiza und Mallorca. Die Hafenfront der Stadt präsentiert sich idyllisch und erinnert teilweise an die farbenfrohen Häfen der norditalienischen Küsten.

Dank seiner beiden schönen Strände gehört Dénia zu den wichtigsten Urlaubsorten der Costa Blanca. Anders als in Benidorm, hat sich hier die touristische Infrastruktur jedoch mehr in die Breite als in die Höhe entwickelt. Intakt ist auch das historische Zentrum der Stadt, das vor allen Dingen von der auf einem Felsen gelegenen Burg dominiert wird. Hier haben sich die Mauren in architektonischer Form verewigt. Im Inneren des Gebäudes erwartet den Besucher ein archäologisches Museum, das über die lange Geschichte Dénias und der Region informiert.

Die Küstenlinie Dénias wird von zahlreichen Promenaden gesäumt, die zu langen Spaziergängen einladen. Wanderungen sind unter anderem zum 753 Meter hohen Montgó mit den Ruinen einer iberischen Siedlung aus dem 8. Jahrhundert möglich. Die felsigen Küstengebiete im Süden sind zudem bei Tauchern äußerst beliebt.

Urlaubsangebote nach Dénia

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