Maspalomas

Der Leuchtturm von Maspalomas im Süden Gran Canarias

Maspalomas, eine Oase in der sechs Kilometer langen Dünenlandschaft der „Costa Canaria“. Bild: Tourspain

Die 17 Kilometer lange Zone der „Maspalomas Costa Canaria“ in der Gemeinde von San Bartolomé de Tirajana im Süden der Insel bildet das Zentrum des Gran Canaria-Tourismus.

Dieser Küstenstreifen ist von weitläufigen Dünenlandschaften wie der so genannten Oase von Maspalomas geprägt, eine Ansammlung von Palmen, die sich um die Salzwasserlagune La Charca ansiedeln. Die zum Naturschutzgebiet erklärte Dünenlandschaft von Maspalomas umfasst ein Fläche von 400 Hektar und bietet seltenen und auf den Kanarischen Inseln vorkommenden endemischen Pflanzen und wirbellosen Tieren sowie zahlreichen Wandervögeln auf ihrem Weg von Europa nach Afrika eine Heimat.

Einzigartig ist der Bereich um den 65 Meter hohen Leuchtturm von Maspalomas in der Nähe der Oase. Hotels, Restaurants und Freizeiteinrichtungen wie die beiden Wasserparks, eine Westernstadt, Palmitos Park mit seinen tropischen Vögeln und Orchideen heben sich kontrastreich vor dem Hintergrund der Dünenlandschaft ab. Zudem beginnt in Maspalomas der mehr als sechs Kilometer lange, feinsandige Strand, der sich bis nach Playa del Inglés erstreckt.

Die 18-Loch-Golfanlage von Maspalomas und der Themenpark Mundo Aborigen sind ebenfalls eine Facette dieser vielseitigen Freizeit- und Vergnügungsstadt. Zudem zählt Maspalomas nach der Eröffnung des Kongresspalastes mit einer Kapazität von bis zu 5.000 Personen zu den wichtigsten Kongresszentren.

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