Cala Pi
Eine romantische Kulisse bietet die idyllische Cala Pi an der Südküste Mallorcas. Weiße Yachten ankern in dem türkisblauen Wasser der fjordähnlichen Bucht, die über viele kleine Treppenstufen zu erreichen ist. Der eigentliche Strand ist nur klein und daher im Sommer stets gut mit Sonnenanbetern gefüllt, in der Nebensaison teilt man die Romantik jedoch nur mit wenigen.
Vor Ort gibt es eine kleine Feriensiedlung und ein empfehlenswertes Fischrestaurant. In den Sommermonaten besteht zudem eine tägliche Busverbindung in die Inselhauptstadt Palma. Über der Bucht thront ein Mitte des 17. Jahrhunderts erbauter Wachturm, von dem man einen guten Rundblick über die Bucht von Palma genießt. Über einen kleinen Pinienweg gelangt man in einem halbstündigen Fußmarsch in die Nachbarbucht Cala Beltràn.
In unmittelbarer Nähe der Cala Pi befindet sich die Talaiot-Siedlung Capocorb Vell, deren Ursprung auf das Jahr 1000 v. Chr. zurück geht. Obwohl die archäologische Stätte der mallorquinischen Ureinwohner im Laufe der Geschichte immer wieder als Steinbruch herhalten musste, sind einige Relikte erhalten, wie der aus mächtigen Steinquadern errichtete Rundturm am Eingang und der einzige quadratische Talaiot Mallorcas.