Grenadinen
Die Grenadinen, eine hinreißende Inselkette zwischen St. Vincent und Grenada, zählen zu den Inseln über dem Winde. Neben den bewohnten Hauptinseln Bequia, Young Island, Mustique, Canouan, Mayreau, Tobago Cays Union Island, Palm Island und Petit St. Vincent finden sich hier zahllose kleine, unbewohnte Eilande, wie etwa Petit Nevis, Petit Mustique, Isle A Quatre, Savan Island und Battowia.
Im großen Hafen der kleinen Insel Bequia lassen sich zahlreiche internationale Segelboote und Jachten bestaunen, sobald man sich dazu entschließen kann, die schönen Strände, wie z. B. die ruhige Princess Margaret Bay oder die lebhafte Lower Bay, zu verlassen. Die für Normalurlauber nur für einen Tagesausflug geeignete, exklusive Bilderbuchinsel Mustique lockt viele Prominente an, denn sie ist teuer, heiß und eine Augenweide. Weiter südlich erhebt sich das Inselchen Canouan, das einige der traumhaftesten Palmenstrände der Karibik präsentiert, sichelförmig aus dem türkisfarbenen Ozean. Die winzigen, unbewohnten Eilande der Tobago Cays sind aufgrund ihrer exotischen Landschaft besonders reizvoll für Wanderer, Taucher und Naturfreunde. Ebenso wie das nur drei Quadratkilometer kleine, touristisch relativ unerschlossene Mayreau lockt auch das hügelige Union Island mit schneeweißen Buchten, verfügt aber zusätzlich über einen eigenen Jachthafen und Flugplatz sowie die mit 305 Metern höchste Erhebung der Grenadinen, den Mount Taboi. Das einst vegetationslose Palm Island wurde seit den 1960ern von dem US-Amerikaner John Caldwell mit Kokosnusspalmen aufgeforstet und mit Luxusvillen und Sportanlagen ausgestattet. Auch das nicht minder exklusive Petit St. Vincent mit seinen prächtigen Cottages in herrlichster Karibik-Landschaft befindet sich in Privatbesitz.