U.S. Virgin Islands
Unter passionierten Seglern gelten die Inseln als eines der weltweit besten Jachtreviere. Aber nicht nur die, sondern auch andere Wassersportler, Sonnenanbeter, Naturliebhaber und Shoppingfans zieht es auf die U.S. Virgin Islands, um dort in den tiefblauen Buchten mit den schneeweißen Traumstränden und farbenfrohen Korallenriffen die schönsten Ausblicke zu genießen oder im zollfreien Einkaufsparadies hemmungslos Schnäppchen zu jagen.
Das nicht inkorporierte U.S.-amerikanische Außengebiet besteht aus den drei unterschiedlichen Inseln St. Thomas, St. Croix und St. John, die nach Siedlungsversuchen spanischer und französischer Eroberer schließlich in dänischen und erst 1917 für 25 Millionen Dollar in U.S.-amerikanischen Besitz übergingen, wodurch sich die Amerikaner den Zugang zum Panamakanal sichern konnten. Skandinavische Holzarchitektur erinnert auf den Eilanden noch immer an die einstige Kolonialmacht.
Das von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufene St. Thomas ist für seine zahllosen Duty-Free-Shops besonders in der Hauptstadt Charlotte Amalie sowie seine blauen Buchten, grünen Hügel, weißen Strände und die bunte Unterwasserwelt bekannt, während die 64 Kilometer entfernte größte Jungferninsel, St. Croix, wegen dem vor der Küste liegenden Buck Island und seinem faszinierenden Unterwassernationalpark die Besucher anzieht. Die kleinste der U.S. Virgin Islands, St. John, lockt aufgrund verschiedener Naturschutzgebiete zu Land und zu Wasser besonders Naturliebhaber und Wassersportler an.