Die 7.107 Inseln der Philippinen gelten als eines der besten Tauchreviere Asiens. Das Korallendreieck, um die sich die Inselwelt gruppiert ist reich an Fischen, Schalentieren und Riffen und weist eine der höchsten Biodiversitäten der Erde auf. Ob schnorcheln oder tauchen: wir stellen Ihnen zehn besten Tauchplätze der philippinischen Küste vor.
Anilao
Im Süden der philippinischen Hauptstadt Manila liegt das Tauchgebiet von Anilao. 35 verschiedene Spots sind zu betauchen, alle reich an Kleinstlebewesen, Vor allen Dingen Flügelrossfische, Fangschreckenkrebse und unzählige Rifffische sind hier zu bewundern.
Apo Island
Das kleine vulkanische Eiland vor Negros steht unter Naturschutz und wird von einem Riff aus Hartkorallen gesäumt. Auffällig ist die Farbenpracht der hier lebenden Schwarmfische. Zudem ist der dichte Korallenwald die Heimat von Clownfischen. Das einzigartige Ökosystem wurde sogar im Shedd Aquarium in Chicago nachgebaut.
Apo Reef
Der Apo Reef Nationalpark liegt vor der Westküste der Insel Mindoro. Es ähnelt einem reisigen Seeatoll und zieht vor allen Dingen große Fischarten, wie Mantas, Haie und Adlerrochen an. Um das Apo Reef ausführlich zu erkunden, empfehlen sich mehrtägige Tauchsafaris.
Balicasag Island
Von Bohol aus gelangt man zu der Insel, die komplett von einem Korallenriff umgeben ist. Sie eignet sich optimal zum Schnorcheln und Tauchen. In dem artenreichen Gewässer, sind auch zahlreiche Großfische zu beobachten.
Coron Bay
Zur philippinischen See von Palawan gehört die Coron Bay, ein Anziehungspunkt für Wracktaucher aus der ganzen Welt, denn im Zweiten Weltkrieg wurde hier eine japanische Flotte versenkt. Mit etwas Glück können auch Dugongs, sehr seltene Vertreter der fast ausgestorbenen Gabelschwanzseekühe (auch Seeschwein genannt) gesichtet werden.
Malapascua
Einer der bekanntesten Tauchplätze der Inselgruppe Cebu, der auch aufgrund seiner wunderschönen Strände beliebt ist. Zu den Höhepunkten zählt die Ankunft der Fuchshaie, die sich hier regelmäßig an den Putzerstationen verwöhnen lassen.
Moalboal
Ebenfalls vor Cebu gelegen, ist ein Tauchgang entlang der dichtbewachsenen Steilwände ein besonderes High-Light eines Urlaubs auf der Inselgruppe. Die benachbarten Spots Pescador und Sunken Island sind bei Unterwasserfotografen aufgrund ihrer vielseitigen Unterwasserflora und -fauna äußerst beliebt.
Puerto Galera
Im Norden der Insel Mindoro, die zu der Inselgruppe von Luzon gehört, liegt Puerto Galera an einem wunderschönen Naturhafen und feinsandigen Stränden. Mit dem Boot sind es nur wenige Minuten zu den vorgelagerten Riffen, an denen unzählige „Critters“ -kleine Minikrebse-, Nacktschnecken und Seepferdchen leben.
Subic Bay
Ein weiterer Top-Spot für Wracktaucher und dazu einer der besten in ganz Asien. Am Grund vor dem im Jahre 1885 gegründeten, spanischen Militärstützpunkt liegen zahlreiche Schiffe. Auf farbenfrohe Fische trifft man hier allerdings weniger.
Tubbataha Riffe
Der Marinepark ist Bestandteil des UNESCO-Weltnaturerbes und befindet sich inmitten der Sulusee, südöstlich von Puerto Princesa (Palawan). Er teilt sich in ein nördliches und ein südliches Riff, die Tummelplatz von großen Fischschwärmen, Mantas, Haien und Schildkröten sind. Fahrten in den Marinepark werden ausschließlich von März bis Juni angeboten.