Die Mitgliedschaft von Polen zum Schengen-Raum macht’s möglich: ab dem 21.12.2007 fallen überall entlang der deutsch-polnischen Grenze die Grenzkontrollen weg. Die Schlagbäume an den Grenzübergängen gehören dann der Vergangenheit an, Personenkontrollen wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben und sowohl für Polen als auch deutsche gibt es ein neues Gefühl von Reisefreiheit. Für die Bürger der Insel Usedom, auf der sich der nördlichste deutsch-polnische Grenzübergang befindet, ist das der richtige Anlaß für eine bunte Party in der Nacht zum 21. Dezember.
Geplant ist die Feier am Übergang Ahlbeck, erwartet werden auch diverse Vertreter aus der Politik. So soll Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister, Lorenz Caffier, gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten der polnischen Grenzstadt Swinemünde symbolträchtig den Schlagbaum öffnen.
Neben den gängigen Buden mit Speisen und Getränken wird die Party auch mit einem großen Feuerwerk untermalt. Allein auf polnischer Seite werden mehrere Tausend Besucher zu der Veranstaltung erwartet. Im Laufe des 21. Dezembers sollen dann deutsche und polnische Kinder die Reste des ehemaligen Grenzzauns beseitigen.
Wir wünschen allen Partygästen eine tolle Veranstaltung mit viel Spaß und guter Stimmung und freuen uns auch über die neuen gegenseitigen Reisemöglichkeiten.
Toll, Super, prima Feier,
ich war auch in diesem Jahr Gast auf der Insel Usedom. Viel Spaß mit den Polen in 2008. Dieses Jahr war der letzte Besuch. Beklauen lassen kann ich mich auch woanders.Wer sich über solche Scheiße freut braucht keine Geld von Urlaubern. Und es handelt sich nicht nur um eine böse Mail, nein das ist eine ganz klare Aussage. Ich bzw. wir auf Usedom? Das ist Vergangenheit!
A. Wolff
Ich kann schon verstehen, dass sich die Menschen auf Usedom über den Wegfall der Grenzkontrollen freuen, schließlich erweitert das die Bewungsfreiheit der Usedomer ein ganzes Stück und erleichtert den Menschen dort den Alltag. Beklaut wird man übrigens auch in anderen Ländern, wer sich 100-prozentig vor Diebstahl absichern möchte, sollte sich am besten in den eigenen vier Wänden einschließen.