Dreieinhalb Jahre lang hat Berlin gekämpft – und schließlich gewonnen: ab Sommer dieses Jahres kommt die renommierte internationale Modemesse Bread and Butter nach einem verlängerten Gastspiel in Barcelona endlich wieder zurück in unsere Hauptstadt. Schon Anfang Juli können Modeschöpfer, Einkäufer und Fans extravaganter Bekleidung durch die Hangars des ehemaligen Flughafen Tempelhof flanieren, um die trendigsten Styles und Labels der Urban- und Streetwear auszukundschaften.

Bread and Butter hat sich auf eine zeitgemäße und angesagte städtische Mode-Kultur spezialisiert. Auf ausgefallenen Schauen präsentiert die Messe die hipsten Marken, Kollektionen und Designer aus den Bereichen Sportswear, Street Fashion, Function Wear, Casual Dressed Up und Denim. Natürlich stehen aber auch Fahion-Partys, Gala-Abende und exklusive Ausstellungen auf dem modischen Programm.

Während sich die Fashion- und Kreativmetropole an der Spree über die Rückeroberung freut und für ein weiteres Mode-Highlight in ihrem Event-Kalender stylt, jammern die Spanier. Schließlich kamen in den letzten Jahren beinahe 90.000 modeverrückte Besucher zur zweimal jährlich veranstalteten Bread and Butter-Messe nach Barcelona – kein schlechtes Geschäft für Restaurants, Gästehäuser, Taxen und Co. Und auch die zahlreichen ausgestochenen internationalen Konkurrenten sind nicht besonders beglückt.