Jedes Land hat seine eigenen, traditionellen Gerichte. Besonders im Urlaub lohnt sich ein Blick auf die Speisekarte der örtlichen Restaurants. Leckere und fremdartige Gerichte oder Desserts überraschen den Gaumen und versüßen jeden Reisetrip.
Reist man in die Metropole London begegnen einem die typischen, roten Doppeldeckerbusse an jeder Straßenecke. Die lustig uniformierten Polizisten, auch „Bobbies“ genannt, und natürlich das Nationalgericht der Briten „Fish and Chips“. Aber natürlich wurde auch die britische Küchevon anderen Ländern beeinflusst. Die Engländer brachten in früheren Zeiten ihre kulinarischen Traditionen mit nach Amerika, heute kommen viele leckere Süßigkeiten aus den USA auf die Insel. Im schönen Stadtteil Notting Hill, auch bekannt durch den gleichnamigen Film, mit Julia Robert und Hugh Grant, findet man ganz besonderes amerikanisches Backwerk.
Zwischen kleinen, bunten Reinhäusern und Antiquitätengeschäften drückt sich, in der Portobello Road, die Bäckerei „Hummingbird“ (dt. Kolibri). Die Idee kam den Besitzern 2004, als sie keine Lust mehr auf den ewig gleichen Supermarktkram hatten. Sie wollten Muffins mit rosa Glasur, weiche Schoko-Brownies und Light Cupcakes mit Buttercreme. Also nahmen sie das Ganze selber in die Hand und eröffneten die amerikanische Bäckerei im quirligen Bezirk Notting Hill. Besucher der Metropole, die Lust auf ein schönes Stück Kuchen haben, sollten also in den Bus steigen und bis zur Tube-Haltestelle South Kensington fahren. Das Design der „Hummingbird Bakery“ ist ganz in Pink gehalten und regt so zu noch mehr leckeren Schweinerein ein. Ein Ausflug lohnt sich!