Fotografien fangen Momente ein und bilden Besonderes ab. Bedrohte Orte, Einmaliges oder spektakuläres; häufig sind ungewöhnliche Gegebenheiten nur durch ein Foto für die Ewigkeit festzuhalten. Auch machen Bilder auf Missstände aufmerksam und lenken die Aufmerksamkeit der Masse auf wichtige Themen.
Die Ausstellung „100 places to remember before they disappear“ zeigt das dänische Århus vom 15. Mai bis 8. Juli. Gezeigt werden spektakuläre Werke internationaler Fotografen. Das Thema der großen Bilderschau ist die die Bedrohung einzigartiger und eindrucksvoller Orte der Erde, die durch denvon Menschen verursachten Klimawandel gefährdet sind.
Die großformatigen Fotos werden auf dem zentralen Platz Store Torv in der Altstaddt von Århus zu sehen sein. Starfotografen wie James P. Blair, Michael Yamashita, Norbert Rosing oder Daryl Benson stellen ihre Werke unter freiem Himmel aus. Im Mittelpunkt einiger Arbeiten stehen gefährdete Ökosysteme, wie zum Bespiel das Delta des Ganges oder die Inselwelt der Malediven. Auch Tiere die in ihrem natürliche Lebensraum bedroht sind, wie Eisbären, stehen im Fokus so mancher Kunst.
Die Århus’ Klima-Fotoausstellung will damit ein Zeichen setzen und auf die im Dezember stattfindende UN-Klimakonferenz COP15 in Kopenhagen hinweisen. Zeitgleich mit der Ausstellung startet die öffentliche Veranstaltungsreihe “Dialog09”, mit der Dänemarks zweitgrößte Stadt in diesem Sommer den einhundertsten Jahrestag der Dänischen Landesausstellung – dem kleinen Pendant zu den Weltausstellungen der damaligen Zeit – anno 1909 feiert.
Alle Veranstaltungen des Dialog09 auf www.dialog09.dk.