Ein verrücktes Rennen, Spenden für einen guten Zweck und 1200 Kilometer herrlichste tropische Landschaft, das sind die Eckdaten der „Lanka Challenge“, einem Rikscha-Rennen, das vom 5. bis 15. September 2009 im Inselstaat Sri Lanka statt findet. 25 Teams brechen mit einer motorisierten Variante des traditionellen asiatischen Verkehrsmittels auf und versuchen möglichst schnell von Negombo nach Colombo zu gelangen. Ein Teil ihrer Startgebühren spenden sie für einen guten Zweck.
Ausgestattet mit einem Wörterbuch, Kartenmaterial und einem Telefon, starten die Teilnehmer in Gruppen von zwei bis drei Personen in Negombo. Von dort geht es vorbei an Reisterrassen, Tee- und Kokosnussplantagen und der alten Königsstadt Kandy in die Hauptstadt Sri Lankas, Colombo. Begleitet werden die Abenteurer in ihren kleinen Rikschas von einem Fernsehteam, das den Wettkampf medial inszeniert.
Die „Lanka Challenge“ will durch das originelle Rennen Spenden für nationale und internationale Hilfsprojekte sammeln. Zehn Prozent des Startgeldes spendet jedes Team an Organisationen, wie das „Rote Kreuz“ oder die „Botakanda Stiftung“. Die Reisekosten, in denen neun Übernachtungen, Halbpension und natürlich die Rikschas enthalten sind, betragen umgerechnet etwa 850 Euro (inkl. Startgebühr). Einen Teil der ausgaben können sich die schnellsten Fahrer jedoch wieder reinholen: denjenigen, die als erste Colombo erreichen, winken 720 Euro Preisgeld, dem zweitplatzierten Team 360 Euro und den Dritten 180 Euro.
Weitere Informationen zur „Lanka Challenge“ unter www.lankachallenge.com.