Auch wenn als Heimat der skurrilen Sportarten -mit Gummistiefelwurf und Luftgitarrencontest- Finnland bekannt ist, können sich die Skandinavier durchaus noch was von den Emsländern abgucken. So verwandelt sich das ansonsten eher ruhige und idyllische Meppen am 18. Juli 2009 in einem Wettkampfplatz, auf dem um den Titel der Weltmeister im Radkappenweitwurf gestritten wird.

Mitmachen kann bei der ungewöhnlichen Sportart jeder, selbst am Wettkampftag werden auf dem Platz noch Anmeldungen entgegen genommen. Auch ein einschränkendes Reglement ist nicht vorhanden, die Wurftechnik also frei wählbar. Einzige Bedingung: die Teilnehmer treten in gemischten Teams à drei Personen an, die jeweils in zwei Durchgängen versuchen, die Radkappe so weit wie möglich zu werfen. Der jeweils beste Wurf aller drei Mannschaftsmitglieder wird addiert und entscheidet als Gesamtwert über die Platzierung in der Teamwertung.

Los geht es ab 15 Uhr auf dem Kirmesplatz in Meppen. Neben den sportlichen High-Lights ist natürlich auch für die Versorgung von Gästen und Teilnehmern mit Kulinarischem und Musik gesorgt. Interessenten können sich bereits im Vorfeld unter www.radkappen-wm.de registrieren.