Es ist das zweithöchste Hotel der Welt und auch in den Zeiten der Wirtschaftskrise stets gut ausgebucht: Die Eröffnung des Burj al-Arab rückte Dubai in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und machte das Luxusbauwerk zum beliebten Urlaubsort für die internationale Promiszene. 1999 wurde das Burj al-Arab feierlich eröffnet und gilt seitdem als Wahrzeichen des Wüstenstaats. Finanziert wurde das luxuriöse Bauprojekt von der Herrscherfamilie Al Maktum, die das Hotel in jeglichen Bereichen zur absoluten Ausnahmeerscheinung auf dem Globus machen wollten. Gelungen ist es den Machern allemal, denn auf die 321 Meter Höhe verteilen sich 202 Luxussuiten, die jeweils über zwei Stockwerke gehen. Um das Wohl jeder Suite und deren Besucher kümmern sich sieben Mitarbeiter, aber auch die Preise haben es in sich: 1900 Euro kostet eine Übernachtung in der Luxusanlage mit dem charakteristischen Sonnensegel. Das Burj al-Arab weiß mit seinen extravaganten Specials wie den riesigen Aquarien zu überzeugen und hat auch im zehnten Jahr seines Bestehens keine Buchungsnachlässe zu verzeichnen. Unterdessen planen die Schaichs schon den nächsten Coup: Im Dezember 2009 soll das Burj Dubai, das mit mehr als 160 Stockwerken höchste Gebäude der Welt, eröffnet werden.