Ob der Grand Canyon in Colorado oder das Kolosseum in Rom: es gibt Orte auf dieser Welt, deren Besuch als unverzichtbarer Eintrag in den touristischen Lebenslauf gilt. Dummerweise sind diese einzigartigen Sehenswürdigkeiten nicht nur den Insidern unter den Reisenden bekannt, sondern auch ein beliebtes Ziel kommerzieller Trekkingtouren geworden die den Massentourismus lieben und fördern. Schön für die, die einen günstigen und unkomplizierten Gruppenbesichtigungstermin befürworten, aber umso ärgerlicher für diejenigen, die sich einen romantischen und einsamen Ausblick auf die Schluchten des Grand Canyons versprochen hatten. Doch wie in fast allen Bereichen des Lebens, gibt es mittlerweile auch zu der schönsten Sehenswürdigkeit eine weniger bekannte, dafür aber ebenso sehenswerte Alternative.

Das Onlineportal sueddeutsche.de hat sich in einer abwechslungsreichen Bildergalerie einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt und ihren Alternativen gewidmet. So ist der weniger bekannte Bryce Caynon ebenso in der Lage seinem „großen Bruder“ in Colorado die Show zu stehlen, wie das Humayuns Grabmal dem Taj Mahal. Auch die Weihnachtsinsel vor Australien steht dem weltberühmten Great Barrier Reef in nichts nach und beeindruckt Touristen mit kristallklaren Wasser, sowie Tauchgebieten bei denen idyllische Einsamkeit keine Wunschvorstellung bleibt.