Kann man Musik in Bildern darstellen? Man kann. Das Festival „sound:frame“ in Wien dreht sich rund um das Thema Visualisierung elektronischer Musik. Bereits zum vierten Mal findet das Spektakel vom 26. März bis 18. April 2010 statt.
Elektromusik ist heute nicht mehr aus der modernen Clubszene wegzudenken. Discotheken greifen bereits auf die Visualisierung des Sounds zurück, in dem sie Lichtershows zum Einsatz bringen. Heute kommen nicht nur Stroboskop-Blitze zum Einsatz, sondern auch bunte Bilder, effektvolle Filmausschnitte und künstlerische Projektionen. Das „sound:frame“ widmet sich in diesem Jahr dem Thema „dimensions“. Im Zentrum stehen der kreative Umgang mit der „dritten Dimension“ und die audio-visuelle Bespielung räumlicher, dreidimensionaler Strukturen.
Das Festival umfasst eine Ausstellung und eine Live-Performances an unterschiedlichen und ungewöhnlichen Plätzen, wie zum Beispiel dem Szenelokal „Pratersauna“ oder in der Ottakringer Brauerei im 16. Bezirk.
Am Karlsplatz werden großflächige Fassadenprojektionen die Umgebung in ein ungewohntes Licht tauchen. Am Wochenende werden Ausstellungsrundgänge mit Shuttletransport zu den zahlreichen Locations des Festivals durchgeführt.
Weiterführende Informationen unter: www.soundframe.at.