In Folge der Anschläge auf das World Trade Center wurden auf den internationalen Flughäfen strenge Richtlinien für den Transport bestimmter Güter eingeführt. Insbesondere sorgte aber das Verbot von Flüssigkeiten für Aufregung: so dürfen Passagiere keine großen Flaschen oder Behälter mit an Bord nehmen, da die Gefahr für einen eventuellen Terroranschlag zu groß sei.

Selbst Hygienemittel, Zahnpasta oder ähnliches, sind, wenn überhaupt, nur in durchsichtigen Beuteln mit an Bord erlaubt, eine Maßnahme, die zugleich einen Eingriff in die Privatsphäre der Passagiere darstellt. Den Insassen eines Flugzeugs ist es nicht erlaubt mehr als 100 Milliliter Flüssigkeit mit an Bord der Maschine zu nehmen. In transparenten Plastiktüten müssen sowohl Zahnpasta, Haargel, Kosmetikartikel oder auch Medikamente geführt werden. Ausgenommen sind von dieser Regelung nur an den Duty-Free-Shops der Airports erworbene Ware. Derlei Umstände sollen den Kunden der Airlines in Zukunft erspart bleiben, denn spätestens ab 2013 dürfen die Passagiere wieder mehr Flüssigkeiten im Handgepäck führen.

In diesem Jahr enden nämlich die strengen Gesetze an den Airports. Es unterliegt zudem den Flughäfen, ob sie die Einschränkungen schon vor Ablauf dieser Frist lockern. Mehr zu diesem Thema gibt es unter zeit.de