Mojacar
Von seinem erhöhten Standpunkt auf einem Felsen blickt das weiße Dorf Mojácar auf Landschaft und Meer des südlichen Teils der Provinz Almería. Seine attraktive Lage und das maurische Flair ließen vor über 40 Jahren erste Reisende auf diesen Ort aufmerksam werden. Mittlerweile kommen in den Sommermonaten bis zu 10.000 Besucher nach Mojácar, was der schönen Atmosphäre jedoch keinen Abbruch tut.
Kleine Gassen, gesäumt von weißgetünchten Häusern und reich an üppigen Blumenschmuck führen durch den Ort. Am Gipfel des Hügels warten die Überreste der maurischen Alcazaba, die im 16.Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört wurde. Trotzdem ist der Aufstieg nicht vergebens, denn dieser exponierte Standpunkt erlaubt eine fantastische Rundsicht auf Küste und Hinterland.
Für das Wohl der Sommergäste sorgen in Mojácar zahlreiche Souvenirläden, Restaurants und gemütliche Bars. Auf künstlerisch ambitionierte Reisende wartet darüber hinaus ein breites kreatives Kursprogramm, das von verschiedenen Institutionen und Einzelpersonen angeboten wird.
Die Strände des Ortes liegen etwa zwei Kilometer entfernt in Mojácar Playa, wo sich auch die meisten Unterkünfte befinden. In der künstlichen Ferienstadt wurde bewusst auf den Bau hoher Komplexe verzichtet und viele der Hotels weisen einen gehobenen Standard auf. Das Freizeit- und Unterhaltungsprogramm ist mit Wassersport, Discotheken, Einkaufszentren und Restaurants vielfältig und erfüllt alle Urlaubswünsche. Insgesamt stehen dem Reisenden 14 Kilometer Sandstrand zu Verfügung, der sowohl lebhafte und gut gefüllte Abschnitte, als auch einsame, kleine Buchten beinhaltet.