Philippinen

Auf den Philippinen gibt es viele fast unberührte Strände mit puderzuckerfeinem Sand

Ein Hauch von Karibik weht über den Südsee-Stränden der Philippinen. Bilder (2): FVA Philippinen / George Tapan

Das faszinierende Inselreich der Philippinen vereint Träume der Südsee und ergreifendes Asienerlebnis mit dem Charme der Karibik. Im fernen Südostasien gelegen überrascht das Land außerdem mit seiner Zugänglichkeit zu Mensch und Kultur.

Eine Reise in die Philippinen erfüllt die Träume Vieler. Wer weiße unberührte Strände mit puderzuckerfeinem Sand und Baden in spektakulär türkisfarbenem tropisch-warmem Wasser sucht, wird ebenso beglückt wie der Aktivurlauber. Im kaum touristisch erschlossenen Inland lässt sich hautnah die üppige Natur erleben oder in fremde Kulturen eintauchen. Zu Lande und zu Wasser erwarten Urlauber unvergleichliche Erlebnisse, die für die lange Anreise im Nu belohnen.

Imposant sind die von Menschenhand geschaffenen UNESCO-Weltkulturgüter wie Barockkirchen und erhabene Reisterrassen, berauschend der Anblick von tropisch-bunten Fischen und Korallen beim Schnorcheln und Tauchen. Bezaubernd ein Törn mit den einheimischen Booten Bankä von Insel zu Insel oder Trekkingtouren in faszinierenden Landschaften und dabei Mensch und Natur dieses Fleckens Erde sehen und erleben.

Dabei machen es mannigfaltige Faktoren einfach in diese ferne Welt ein zu tauchen. Der Westen hat die Menschen geprägt. Eine 400 Jahre währende spanische Kolonialzeit und die anschließende Präsenz von Amerikanern machen die Kommunikation in dem spannenden Inselreich einfach. Überall spricht man Englisch, da diese Sprache einen weiteren gemeinsamen Nenner unter rund 90 Sprachgruppen darstellt. Mit ein wenig Erfahrung mit chinesischer und spanischer Küche findet sich der Besucher auch schnell mit den aromatischen Speisen zurecht, in denen überdies kulinarische Traditionen aus Malaysien verschmelzen. Allerorten präsent sind frischer Fisch, fangfrische Meeresfrüchte und süß-saftige exotische Früchte.

Lateinamerikanischer Katholizismus gepaart mit philippinischer Kultur

Lateinamerikanischer Katholizismus gepaart mit philippinischer Kultur.

In vielerlei Hinsicht prägte Spanien die Philippinen indes über den Umweg ihrer Kolonien in der Neuen Welt. Engste Verbindungen bestanden zwischen Gouverneuren und Diozösen in Mexiko und den Philippinen. Ähnlich bunt und ausgelassen fallen auch im Inselreich der Philippinen die katholisch beeinflussten Feste aus, ähnlich offen und herzlich begegnen dem Urlauber die Menschen. Ausgezeichneter Rum und erlesene Zigarren, im Verbund mit herausragenden Beispielen spanischer Kolonialarchitektur runden das Karibik-Feeling ab. Und doch ist man in Asien.

Die Philippinen sind – sofern es die touristisch erschlossenen Gebiete betrifft – ein relativ sicheres Reiseland. Aufgrund der Präsenz terroristischer Gruppe in bestimmten Regionen des Landes sollten sich Urlauber, die entfernte Regionen bereisen wollen, auf den Seiten des Auswärtigen Amts über die jeweilige aktuelle Sicherheitslage und gegebenfalls über Reisewarnungen informieren.
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