Balí

Ob wohl die Küste östlich von Rethymnon eher von Felsenklippen geprägt ist, ist hier mit dem ehemaligen Fischerdorf Balí ein beleibter Badeort entstanden. Vom ursprünglichen Kern des Ortes ist fast nur der Hafen erhalten geblieben, von dem die Fischer jedoch noch regelmäßig zu ihren Fangfahrten in See stechen. Ansonsten findet man eine gute touristische Infrastruktur mit zahlreichen Hotels, Restaurants und Bars, in denen sich mittlerweile sogar ein bescheidenes Nachtleben etabliert hat.

Gebadet wird in Balí an dem 500 Meter langen Kiesstrand des Ortes, dem Paradise Beach, den man über eine Promenade erreicht. Weitere kleine Buchten finden sich nördlich des Ortskerns, teilweise gibt es hier sogar Sandstrände. Nahezu überall werden Liegen, Sonnenschirme und Tretboote vermietet.

Oberhalb des Ortes thront das architektonisch interessante Kloster Ágios Ioánnis, von dem aus man einen weiten Blick auf die Küste genießt. Ein Teil der Klosteranlage, die im Krieg mit den Türken niedergebrannt wurde, besteht bis heute aus Ruinen. Nur noch ein Mönch, der sich liebevoll um die Instandhaltung der Anlage kümmert, lebt hier.

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