Sambia

Der Name des südafrikanischen Sambias geht auf den beeindruckenden Sambesi-Fluss, der im Norden der Republik entspringt, zurück. Ein Großteil des Landes verteilt sich auf den in 1.000 bis 1.400 Meter Höhe liegenden, sehr unterschiedlichen Hochebenen, die im Süden in dem 2.300 Meter hohen Mafinga gipfeln. Der Westen besteht aus dem Kalaharigebiet. In zahlreichen Nationalparks lassen sich Naturschauspiele, wie etwa grandiose Wasserfälle oder wildlebende Tiere, beobachten.

Das urbane Zentrum des Landes ist die Hauptstadt Lusaka, die im Umland geteerte Straßen, ein Eisenbahnnetz sowie einen internationalen Flughafen vorzeigen kann.

Die Grenzregion zur Demokratischen Republik Kongo sollte von Reisenden aufgrund von möglichen grenzübergreifenden Übergriffen oder Minenfeldern gemieden werden. Nächtliche Autofahrten bergen wegen des schlechten Straßenzustands oder etwaiger Hindernisse ein erhöhtes Unfallrisiko. Daneben besteht auch tagsüber besonders in Lusaka, auf Überlandstrecken oder in Städten des Kupfergürtels die Gefahr, Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls zu werden.

Da Sambia nicht zu den beliebtesten afrikanischen Reisezielen zählt, finden sich Hotels gehobenen Standards meist nur in Lusaka, in den frequentiertesten Nationalparks sowie dem Touristenzentrum Livingstone.