Ab 2020 entführen die SeaWorld Parks in San Diego, Kalifornien, und in Orlando, Florida, Besucher mit neuem Nervenkitzel in die eisige Welt von Antarktis und Arktis. Benannt nach den Kaiserpinguinen lässt der Coaster Emperor in SeaWorld San Diego Mitfahrer kopfüber und ohne Boden 44 Meter „eintauchen“. In SeaWorld Orlando beschleunigt Ice Breaker (Eisbrecher) während der Fahrt viermal, sowohl vor- als auch rückwärts.
SeaWorld San Diego: Pinguine besser verstehen
Es ist die größte Art in der Familie der Pinguine und sie tauchen bis zu einer Tiefe von 550 Metern: Kaiserpinguine. Ihre erstaunlichen Fähigkeiten, sich im Wasser zu bewegen, dienten als Vorbild für die Streckenführung von Emperor. Die neue Attraktion geht 2020 als Kaliforniens höchster, schnellster und längster Dive Coaster an den Start. Der Ride ist 47 Meter hoch, ein senkrechter Absturz lässt die Passagiere 44 Meter „eintauchen“. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 Stundenkilometer. Gemeinsam mit dem neuen Partner Penguins International informiert SeaWorld in dem Parkbereich gleichzeitig über die Kaiserpinguine, ihr Verhalten sowie die Auswirkungen, die der Klimawandel auf ihre natürliche Umgebung hat. Beide Organisationen setzen sich für den Erhalt und die Erforschung der Spezies ein.
SeaWorld Orlando: Steiler als senkrecht
Bereits ab dem Frühjahr 2020 ist in SeaWorld Orlando der Eisbrecher unterwegs. Der erste Launch Coaster des Parks liegt unweit des Bereichs Wild Arctic und greift als Thema ebenfalls die arktische Eiswelt auf. Ice Breaker punktet mit vier Beschleunigungen. Dem letzten Rückwärts-Abschuss folgt ein überhängender Absturz im 100 Grad Winkel aus 28 Metern. Naturschutzpartner ist das Alaska SeaLife Center. Diese Organisation widmet sich – wie auch SeaWorld – der Erforschung der Meere und ihrer Bewohner sowie der Weitervermittlung des Wissens. (SeaWorld Parks & Entertainment)