Als Reaktion auf die Verschlechterung der Wirtschaftslage aufgrund des COVID-19-Virusausbruchs werden alle Führungskräfte von Korean Air auf einen Teil ihrer Gehälter verzichten.
Korean Air kündigte an, dass ab April die Gehälter der Executive Vice Presidents und höherrangiger Führungskräfte um 50 Prozent, der Senior Vice Presidents um 40 Prozent und der Managing Vice Presidents um 30 Prozent gekürzt werden.
Die Airline wird zudem andere Maßnahmen ergreifen, um ihre Finanzstruktur zu verbessern. Zusätzlich zu dem bereits angekündigten Verkauf von ungenutzten Vermögenswerten, wie dem Songhyeon-dong-Standort, wird sich die Fluggesellschaft um die Beschaffung von Finanzmitteln durch den Verkauf anderer, nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte bemühen.
Es wurden ein interner Notfallausschuss und ein spezielles Task-Force-Team gebildet, um die durch COVID-19 verursachte Krise zu bewerten und darauf zu reagieren.
Neben der Reduzierung der Betriebskosten sondiert die Fluggesellschaft proaktiv weitere Geschäftsmöglichkeiten, zum Beispiel die Ausweitung des Frachtbetriebs durch den Einsatz von Passagierjets als Frachtmaschinen. (Korean Air)