Kamarí

Einen der wenigen Sandstrände Santorins findet man in Kamari, das zudem auch der wichtigste Badeort der Insel ist. Es wurde nach dem großen Erdbeben von 1956 gegründet und entwickelte sich innerhalb weniger Jahrzehnet vom kleinen Dorf zu einem gewichtigen Fremdenverkehrsort. Größte Attraktion Kamaris, das an der Ostküste liegt, ist natürlich der lange Strand, der aus schwarzem Lavasand besteht und sich vom steil aufragenden Kap Mésa Vounó an ausbreitet.

Die von Tamarisken mit schatten verwöhnte Uferpromenade wird von Hotels, Bars und Tavernen eingenommen, die sich um das wohl der Besucher sorgen. Mit seinen weißen Häusern, vor denen bunte Sonnenschirme und Markisen Farbakzente setzen, strahlt der Badeort ein beinah italienisches Flair aus. Doch keine Angst, in punkto Strand herrschen keine adriatischen Verhältnisse. Zwar findet man Liegen und Sonnenschirme vor, doch das Platzangebot ist selbst in der Hochsaison ausreichend bemessen.

Mit dem Boot gelangt man schnell in den zweiten Badeort Santorins, das etwas ruhigere Périssa. Beide Urlaubszentren werden durch das mächtig aufragende Kap Mésa Vounó von einander getrennt.