Dominica
Erloschene Vulkane, grüne Gebirgswälder, üppiger Dschungel mit heißen Schwefelquellen, tosenden Wasserfällen und tiefblauen Seen Die unberührte Abenteuerinsel Dominica ist praktisch ein einziger wilder Naturpark, der zum Wandern, Tauchen, Schnorcheln und Tiere beobachten einlädt. Hier stehen Wandern und Berge anstatt Sonne und Strand im Vordergrund, obwohl sich auch hier verschiedene malerische, schwarze Strände finden lassen, die von dichter Vegetation eingerahmt sind, wie z. B. bei Méro und Potsmouth im Norden des Eilandes. Der Morne Trois Pitons Nationalpark im bergigen Süden wurde 1997 zum UNESCO Weltnaturerbe deklariert.
Die 750 Quadratkilometer große Republik liegt als Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Sie verdankt ihren Namen dem Wochentag ihrer Entdeckung, denn Kolumbus erspähte sie auf seiner Fahrt im Jahr 1493 an einem Sonntag spanisch Domingo. Nach einem langen Gerangel zwischen Franzosen und Briten um die Insel wurde Dominica 1805 endgültig der britischen Krone untergeordnet. Seit 1978 ist sie unabhängiges Mitglied des British Commonwealth.