Petrá tou Romioú

Zu den sagenumwobensten Landschaften auf Zypern gehören die Felsformationen an der Küste von Pafos, etwa sieben Kilometer südöstlich  von Koúklia. Am Fuße des mystischen Felsens „Pétra tou Romioú“ soll einst Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe und Schönheit“ dem Schaum des Meeres entstiegen sein.

Ihren Namen „Pétra tou Romiou“ (Fels der Griechen) verdankt die geologisch höchst eindrucksvolle Stätte allerdings dem legendären byzantinischen Helden Digenis Akritas, der die plündernden Sarazenen von Zyperns Küste vertrieb, in dem er riesige Felsbrocken auf sie schleuderte. Die Flotte der Angreifer wurde somit versenkt.

Urlauber, die dem Aphrodite-Felsen einen Besuch abstatten möchten, finden am Touristenpavillon Parkmöglichkeiten. Von hier aus führt ein schmaler Durchgang unter der Küstenstraße hindurch zum Kieselstrand mit seinen weißen Kalksteinfelsen. Vom Pavillon startet auch der Aphrodite-Kulturweg.