Kourtaliótiko-Schlucht

Kretas zahlreiche Schluchtensysteme sind berühmt. Beinahe jeder Inselurlauber unternimmt während seiner Ferien einen Ausflug zu einer der malerischen Klammen. Welche nun die spektakulärste ist, muss jeder für sich selbst herausfinden, aber ohne Zweifel stellt die Kourtaliótiko-Schlucht in der Nähe von Koxare eine ganz besonders schöne Sehenswürdigkeit auf der griechischen Urlaubsinsel dar.

Besucher stoßen bei einer Wanderung (mit festem Schuhwerk) durch die Schlucht auf zahlreiche Naturereignisse und Besonderheiten. So führt z. B. ungefähr in der Mitte der Kourtaliótiko-Schlucht ein extrem steiler, schmaler Weg hinab zu der reizvollen kleinen Kirche Agios-Nikolaos, wo der Ursprung einiger bedeutender Quellen liegt.

Kurze Zeit später erreicht man über eine malerische Kopfsteinpflaster-Brücke im venezianischen Stil Asómatos, nur um gleich darauf die Überreste des entzückenden Klosters Káto Moni Préveli zu entdecken. Nachdem man die Kapelle Agia Fotini hinter sich gelassen hat, sieht man schließlich das anmutige, vor mehr als 1.000 Jahren errichtete Kloster Piso Moni Préveli, das in einer einmaligen Lage in eine einzigartige Landschaft eingebettet liegt.

Eine angemessene Erholungspause nach den Anstrengungen der Wanderung durch die  Kourtaliótiko-Schlucht findet man endlich am nahe gelegenen, sehr populären und daher  z. T. überlaufenen Strand von Préveli oder in dem Ferienort Plakiás, der über einen herrlichen, zwei Kilometer langen, feinsandigen Strand verfügt.

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