Plakiás
An der südwestlichen Küste Kretas, rund 40 Kilometer von der Touristenhochburg Réthimnon entfernt, befindet sich Plakiás. Der kleine Ort bildet gemeinsam mit den in der Nähe liegenden, an mit Olivenbäumen bewachsenen Berghängen gelegenen Bergdörfern Sellía und Mýrthios eine touristische Einheit.
Die größte Attraktion von Plakiás ist ohne Zweifel der malerische, weiße Postkartenstrand, welcher zum (Sonnen-) Baden und Entspannen einlädt. Während der östliche Teil des Sandstrandes als FKK-Platz eingerichtet wurde, bietet der Westteil die Möglichkeit, in gemütlichen, typisch griechischen Tavernen direkt am Wasser zu sitzen, um seinen Choriátiki und Rakí zu genießen.
Der Ort bietet angenehme und ruhige Urlaubstage ohne zu große Touristenmassen. Hier gibt es keine unpersönlichen Bettenburgen, sondern vielmehr werden Feriengäste in kleinen Apartmentanlagen oder Pensionen untergebracht, die oftmals in idyllischer Lage in Olivenwäldern zu finden sind.
Neben dem Baden bietet Plakiás sich auch hervorragend zum Wandern an: gut ausgeschilderte Wege führen u. a. zu den Relikten einer mehr als ein Jahrhundert alten, relativ großen Wassermühle sowie in die Orte Sellía und Mýrthios, die ebenfalls gemütliche Unterkunftsmöglichkeiten bieten.
Zahlreiche Reiseveranstalter organisieren von Plakiás aus beinahe jeden Tag von orts- und fachkundigen Guides geführte Wanderungen durch unterschiedliche Schluchten der Insel sowie eine Vielzahl von Jeepausflügen durch die Berge und zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten.