Mátala
Im Südwesten der Urlaubsinsel Kreta, unmittelbar an der Küste, liegt der pittoreske Badeort Mátala. Noch in den 1960er Jahren galt Mátala als Garten Eden für Hippies und Aussteiger und auch heute noch erfreut sich die idyllische Ortschaft vor allem bei jungen Urlaubern großer Beliebtheit.
Tagsüber kommen noch ganze Busladungen von Ausflüglern hinzu, die sich zu den jungen Badegästen gesellen. Wegen der großen Nachfrage reihen sich an dem schönen, breiten Sand- und Kiesstrand unzählige Tavernen und Cafés aneinander – die treffenderweise als „Bazarstraße“ bezeichnete Küstenfront besitzt besonders in der Hauptsaison regelrechten Jahrmarktcharakter.
Der Strand erstreckt sich von dem alten, malerischen Ortskern mit seinen bunten Bootshäuschen bis zu dem Kalkfelsen. Seit der Stein- bis in die Hippiezeit haben sich in den Grotten des Felsens immer wieder Menschen häuslich eingerichtet. Die eindrucksvollen Höhlenwohnungen können von Montag bis Sonntag zwischen 8 und 17 Uhr besichtigt werden. Die Eintrittspreise liegen zurzeit bei zwei Euro.
Jeweils in knapp 60 Minuten kann man von Mátala aus den nördlich gelegenen Strand Kómo, an welchem die Besucher meist nackt schwimmen gehen, und den südlich gelegenen Strand Kókkino erreichen.