Limone sul Garda

Die Perle des Gardasees „Limone“ ist eine einzige Sehenswürdigkeit. Jährlich strömen mehr als 10.000 Touristen in den kleinen Ort am Westufer des Gardasees. Das ehemalige Fischerdorf ist heute Touristenhochburg, mit zahlreichen Hotels und Ferienwohnungen. Die Stadt Limone liegt ganz nahe am steilen Hang des Monte Baldo und schmiegt sich an dessen Berghang. Am See liegen die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo, von dem man aus bequem die anderen Ufer erreichen kann.

Der Ortsname lässt sich nicht von den umliegenden Zitronenbäumen ableiten, sondern vom latanischen Wort „limes“ das Grenze bedeutet. Vor geraumer Zeit endete in der Stadt die Republik Venedig, doch scheint es den Bewohnern mehr daran gelegen, die Sage aufrecht zu erhalten, dass die Stadt nach den sauren Zitrusfrüchten benannt ist. Wenn man durch die Altstadt flaniert ist man ungestört vom Autolärm, denn hier ist das Fahren verboten. Bei einem Spaziergang fallen Besuchern gleich die zwei Kirchen „San Benedetto-Kirche“ und „San Rocco“ auf.

Die barocke Kirche „San Benedetto“ liegt an der Gardesana und wurde auf den Überresten einer antiken Basilika erbaut. Besonders sehenswert sind die vier Marmoraltäre und die Gemälde des Malers Andrea Celesti aus dem 15. Jahrhundert. Das Gotteshaus „San Rocco“ (14. Jh.) liegt etwas erhöht im Dorfzentrum. Im Sommer werden hier regelmäßig Führungen angeboten. Zu sehen sind Chorfenster aus der Renaissance. Einen anmutigen Ausblick auf den Ortskern hat von der kleinen Terrasse direkt vor der Kirche.

Ausflugsziele am Gardasee

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