Moraira
Der malerische kleine Fischerort Moraira, der in der spanischen Provinz Alivante an der Costa Blanca zu finden ist, stellt besonders in den Sommermonaten ein populäres Ausflugs- und Reiseziel dar. Jedoch trotz des immer größer werden Urlauberandrangs versucht Moraira, Massentourismus zu vermeiden, so dass die pittoresk zwischen Mittelmeer und Bergen eingerahmte Ortschaft sich ihre Ursprünglichkeit und ihr gemütliches, typisch spanisches Flair bewahren konnte.
Besucher finden in dem beschaulichen Fischerstädtchen jedoch noch viel mehr: neben einer idyllischen kleinen Altstadt können z. B. der Jachtclub, der Wachturm vom Cap d’Or oder die eindrucksvolle Burg am Strand, die als Wahrzeichen von Moraira bekannt ist, besichtigt werden. Darüber hinaus wartet der Ort mit einer Vielzahl von naturbelassenen, feinsandigen Stränden und malerischen Felsbuchten auf.
Wurde der Alltag der Bewohner von Moraira einst durch den Fischfang geprägt, wurden die zur Aufbewahrung von Geräten genutzten Fischerhütten seit dem Beginn des hiesigen Tourismus in den 1970er Jahren nach und nach in hübsche Wohnhäuser umgestaltet. Hotels sind hier eher selten zu finden und auch Hochhäuser sucht man bis auf wenige Ausnahmen vergebens.
Jedoch auch wenn der Ort nicht mehr gänzlich vom Fischfang gekennzeichnet ist, wird doch noch jeden Vormittag auf dem traditionellen Markt fangfrischer Fisch von den lokalen Fischern an Einheimische und Urlauber versteigert.