Parco Assai

Sardinien wartet mit einer Fülle von abwechslungsreichen Naturschönheiten auf. Neben Gebirgsmassiven, Grotten und Stränden finden Besucher auf der italienischen Mittelmeerinsel auch einige atemberaubende Naturparks, wie z. B. den Parco Assai, der sich im sardischen Hinterland an der Grenze zwischen den Provinzen Oristano und Barbagio-Mandrolisai befindet.

Die 1.350 Hektar große Parkanlage, die Teil des „Complesso Forestale Barigadu“ ist, wurde mit dem Ziel eingerichtet, das Ökosystem Wald auf dem Eiland zu schützen. Ausflügler und Urlauber erleben bei einer Wanderung innerhalb der Parkgrenzen eine üppige, mediterrane und noch weitgehend intakte Waldlandschaft mit einem großen Reichtum an uralten Eichen, wie z. B. Korkeichen, Steineichen und Stieleichen.

Neben einer eindrucksvollen Flora kann man in dem Naturpark mit etwas Glück auch eine Vielzahl von Tierarten, denen man sich in freier Wildbahn nur schwer nähern kann, aus nächster Nähe beobachten, da der Parco Assai über verschiedene weitläufige, artgerechte Freigehege verfügt. So führen unterschiedliche Wege beispielsweise zum Gehege mit den seltenen einheimischen Hirschen „Cervo sardo“ oder zum Wildschweingatter. Natürlich finden auch unzählige weitere Tiere hier einen Lebensraum, wie etwa Marder, Wiesel, Wildkatzen, Steinadler und Damhirsche.

In der Nähe des Eingangs zum täglich geöffneten Parco assai informiert die kleine Ausstellung „Museo delle Scienze Naturali“ über die Flora und Fauna des Naturparks.<

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