Parthenonas

In der Nähe von Neos Marmaras, gelegen an der westlichen Küste des „Fingers“ Sithonia auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki, befindet sich das pittoreske „Geisterdorf“ Parthenonas. Die Ortschaft wurde in den 1960er Jahren von ihrer gesamten Einwohnerschaft verlassen, so dass über einen längeren Zeitraum kein Mensch hier lebte. Nachdem Parthenonas sieben Jahre lang sich selbst überlassen wurde und nach und nach verfiel, kamen langsam die ersten Einwohner wieder zurück und hauchten der Geisterstadt wieder Leben ein. Seither kommen auch immer mehr Besucher hierher.

Heute versprüht das kleine und ruhige Bergdorf ein faszinierendes, typisch griechisches Flair. Da ein großer Teil der Gebäude noch immer baufällig ist und bisher erst wenige Häuser restauriert wurden, bekommt man bei einem Spaziergang durch die schmalen, malerischen Straßen und Gassen von Parthenonas eine Vielzahl farbenprächtiger Gärten und alter, kleiner Bauwerke zu Gesicht, die teilweise vollkommen bewachsen sind. Darüber hinaus finden sich mehrere urige Tavernen sowie eine idyllische Pension.

Um den über Neos Marmaras in attraktiver Lage thronenden Ort zu erreichen, passiert man eine Fülle von landschaftlich reizvollen Olivenplantagen. In Parthenonas angekommen, kann man nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung und das Meer bis hin zur Insel Kelifos genießen, sondern auch Wanderungen in die Berge unternehmen.

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