Nea Moudania
An der westlichen Küste der Halbinsel Chalkidiki, rund sechs Kilometer von Nea Potidea entfernt, liegt die Stadt Nea Moudania, die die größte Ortschaft in der Präfektur Chalkidiki darstellt. Nachdem griechische Flüchtlinge, die nach dem Griechisch-Türkischen Krieg im Rahmen des Bevölkerungsaustausches aus Kleinasien hierher kamen, die Stadt im Jahr 1922 gegründet hatten, etablierten sich Weinbau, Fischerei, Industrie und Handel zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen. Seither ist Nea Moudania eine wohlhabende Stadt und noch heute gilt sie als bedeutender Fischereihafen, Verkehrsknotenpunkt und Wirtschaftsstandort.
Aufgrund der malerischen Lage, dem typisch griechischen Flair und den interessanten Sehenswürdigkeiten kommen inzwischen auch immer mehr Urlauber und Ausflügler nach Nea Moudania. So laden etwa vielfältige Boutiquen, Souvenirgeschäfte und Juweliere zu einem ausgedehnten Spaziergang durch die schmalen Straßen und malerischen Gassen ein, bevor man den Tag in einer der urigen Tavernen, Bars, Restaurants und Cafés entlang der reizvollen Promenade ausklingen lässt und den Blick auf den Sonnenuntergang genießt. Darüber hinaus gibt es verschiedene Freizeitangebote, wie z. B. einen innerhalb eines blühenden Blumengartens eingebetteten Minigolfplatz.
Einmal pro Woche wird in Nea Moudania ein typisch griechischer Wochenmarkt veranstaltet, der eine gelungene Mischung aus Obst- und Gemüsemarkt sowie orientalischem Basar darstellt.
Wenn man die Stadt im Juli besucht, kann man an dem traditionsreichen Sardinenfest teilnehmen.