Uffizien

Uffizien in Florenz

Uffizien in Florenz. Bild: Ingo Zimmermann/ Fotolia.com

Die Uffizien in Florenz dienten ursprünglich zur Unterbringung von Ministerien und Ämtern in Florenz errichtet worden. Das italienische „uffici“ bedeutet Büro daher der Name Uffizien. Die Architekten waren Bernardo Buontalenti, Alfonso Parigi und Giorgio Vasari. In den weitläufigen Räumen sind zahlreiche Kunstschätze ausgestellt, die Gemäldegalerie in den Uffizien ist die älteste der Welt. In den Fluren des U-förmigen Gebäudes sind griechische und römische Statuen ausgestellt. Die prächtigen Gemälde hängen in den angrenzenden Räumen in chronologischer Rheinfolge. Hier zeichnet sich die Entwicklung der florentinischen Kunst von der Gotik bis zur Renaissance und darüber hinaus ab.

Die berühmtesten Werke hängen in den Räumen sieben bis 18. Im Erdgeschoss eröffneten 2004 fünf neue Räume. Zu den bekanntesten Werken zählen „Die Heilige Familie“ (1506) von Michelangelo, das Gemälde brach erstmals das ungeschriebene Gesetz, dass Christus auf dem Schoß der Madonna abgebildet werden muss. Boticcellis Bild von „Die Geburt der Venus“ zeigt die römische Liebesgöttin, die im Ägäischen Meer geboren wird. Die ans Ufer gewehte Göttin wird von Nymphen in empfang genommen und in Tuch gekleidet. In den Uffizien werden hilfreiche und informative Führungen angeboten, die die Exponate ausführlich erklärt.

Sehenswürdigkeiten in Florenz

Orte und Bauwerke
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Museen und Ausstellungen
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Sonstiges
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