Surfen in Andalusien

Die Küstenregion Andalusiens ist prädestiniert für jede erdenkliche Form des Wassersports. Während Badeurlauber vor allem die Mittelmeerküste und die Costa del Sol bevölkern, fühlen sich Surfurlauber an der Atlantikküste, besonders an der Costa de la Luz am Golf von Cádiz, bestens aufgehoben. Sowohl Wind- als auch Kitesurfer zieht es wegen der hervorragenden Windbedingungen beinahe das ganze Jahr über in erster Linie nach Tarifa, die südlichste Stadt Europas. Neben der Kanarischen Insel Fuerteventura sowie Ho´okipa auf Hawaii gilt Tarifa als eine der „Welthauptstädte“ für den Surfsport. Das Surfrevier erstreckt sich von Tarifa bis hin zum Kap Trafalgar, das etwa 50 Kilometer in westlicher Richtung liegt.

Bis auf einige Tage, vor allem im August, sind in der Region rund um den südlichsten Zipfel des europäischen Festlandes ganzjährig stark wehende Winde zu verzeichnen. Den Grund für die perfekten Bedingungen stellt der „Levante“ dar, ein zumeist von der Sahara blasender, warmer Wind, der Stärken von sieben bis neun oder mehr mit sich bringt. Der kühlere, vom Atlantischen Ozean kommende „Poniente“ weht mit 6 oder weniger Windstärken.

Aber auch an vielen anderen Orten entlang der andalusischen Küste finden Surfer gute Bedingungen zur Ausübung ihres Hobbys. Anfänger kommen z. B. in der Region um Conil auf ihre Kosten.

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