Reiten auf Kuba

Nicht nur beim Wandern oder Trekking lässt sich die atemberaubende kubanische Landschaft mit ihren pittoresken Buchten, feinsandigen Stränden, weiten Ebenen, üppigen Plantagen und imposanten Gebirgen hervorragend erkunden, sondern auch hoch zu Ross bieten sich einzigartige Möglichkeiten, das Hinterland der größten Insel der Großen Antillen auf unverfälschte Weise fernab der touristischen Pfade aktiv kennenzulernen.

Noch immer gilt das Pferd auf Kuba als eines der wichtigsten Transportmittel, wodurch sich oftmals ganz besondere Fotomotive ergeben. Aber auch pferdebegeisterte Urlauber sind häufig im Sattel zu sehen. Ausflüge reichen von einem kurzen Trip an den nahe gelegenen Palmenstrand, die auch für Anfänger geeignet sind, über Halbtagestouren, die ins Hinterland führen, bis hin zu Ausritten vor allem für geübte Reiter, die den ganzen Tag andauern und bei denen die Teilnehmer zumeist mit einem Lunchpaket versorgt werden. Bei einer Tour ins großteils menschenleere kubanische Hinterland gewinnt man tiefe Einblicke in das traditionelle Landleben vieler Einheimischer. 

Zu den beliebtesten Reitausflügen gehört z. B. eine Exkursion in die Berge, wie etwa in die Sierra Maestra mit dem Pico Turquino, mit 1.975 Metern Höhe die höchste Erhebung des Landes, oder in das Escambray-Gebirge. Aber auch einige der insgesamt 18 geschützten Naturreservate und Nationalparks des Landes erfreuen sich großer Beliebtheit.

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