Masai Mara Nationalpark: Afrikas Tierwelt hautnah erleben
Safaris durch Afrika können vielfältig, aufregend und abwechslungsreich sein: eine Tour durch den Masai Mara Nationalpark vereint alle diese Elemente in einem Trip. Das 1.672 Quadratkilometer große Reservat gehört zu den interessantesten Schutzgebieten der Welt und bietet einzigartige Naturschauspiele. Die weiten Savannen und die an den Flüssen gelegenen Wälder dienen als ökologischer Rückzugraum für diverse Tierarten. Ob Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn oder Elefant: auch die ?Big Five? sind in dem 1974 errichteten Schutzgebiet vertreten. Da Kenia über ein ausgedehntes Straßennetz verfügt und die Safari-Fahrzeuge gut ausgerüstet für eine Tour in die Wildnis sind, wird es Touristen leicht gemacht, sich mit einem erfahrenen Guide in die afrikanische Steppe zu begeben. Ob Elefanten am Wasserloch, ein Gepard auf der Jagd nach einem Impala oder ein Löwenrudel bei der Erlegung eines Gnus: eine Safaritour durch das Masai Mara Schutzgebiet garantiert einzigartige Augenblicke und traumhafte Momente für Schnappschüsse. Die Möglichkeiten die Masai Mara zu erkunden sind dabei ebenso vielfältig wie die Tier-und Pflanzenwelt dieses Reservats. Egal, ob ein Flug mit dem Heißluftballon über die Gipfel der Wälder, eine Kanutour auf dem Fluss oder mit dem Geländewagen an die viel besuchten Wasserlöcher: Kenias Vorzeigenationalpark lässt kaum einen Wunsch offen. Die meisten Touristen werden alljährlich aber von einem ganz besonderen Naturschauspiel angezogen: die Wanderung der Gnus ist weltbekannt, jedes Jahr im September begeben sich weit über eine Million Exemplare der Huftiere auf die Suche nach Nahrung und müssen dabei den Mara-Fluss überqueren. Auch Zebras schließen sich dem ?Zug? an und versuchen gemeinsam die andere Seite des Ufers zu erreichen. . Mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, denn der Marafluss ist voller Krokodile, für die in dieser Jahreszeit die Jagdsaison anbricht. Bedauernswerterweise leidet das Schutzgebiet unter den politischen Unruhen, die zu einem Rückgang des Tourismus und finanziellen Einbußen geführt haben, so dass viele Zonen des Reservats nicht mehr vor Wilderung gewahrt sind.
