St. Anton am Arlberg

Fußgängerzone St. Anton am Arlberg

Fußgängerzone St. Anton. Bild: TVB St. Anton am Arlberg.

Die überlieferte Skigeschichte von St. Anton am Arlberg reicht zurück bis in das Jahr 1880, als ein norwegischer Ingenieur auf zwei Brettern unterwegs zu seinem Arbeitsplatz am Arlbergtunnel war. Damals war nicht zu erahnen, welchen Weltruf St. Anton im Laufe der Jahrzehnte als einer der beliebtesten Wintersportorte in Tirol, wenn nicht sogar in ganz Österreich, erlangen würde. Etwa 2.500 Einwohner leben in dem kleinen Bergdorf auf 1.300 Metern Höhe über dem Meer – während der Wintermonate bevölkert aber ein Vielfaches an Wintersportlern die 280 Kilometer Skipisten aller Schwierigkeitsgrade, die von 84 Bergbahnen und Liften erschlossen werden.

Aber auch wenn St. Anton vielfach als Wiege des alpinen Skisports bezeichnet wird, so begeistern sich auch zunehmend Touristen im Sommer an den schier unendlichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten rund um den Arlberg. Wanderer, Bergsteiger und Kletterer finden eine große Auswahl an Touren, zwischen leicht begehbar bis hochalpin (insgesamt 300 Kilometer markierte Wanderwege) und auch Mountainbiker finden auf einem mittlerweile 200 Kilometer langen Streckennetz Tourenvarianten jedes Schwierigkeitsgrades.

St. Anton hat sich zusammen mit seinen Nachbarorten Pettneu, Flirsch und Strengen viel von seiner Ursprünglichkeit und seinem traditionellen Charme bewahrt und wird dabei trotzdem höchsten Ansprüchen gerecht. Eine Mischung aus hochklassigen Hotels und preiswerteren Unterkünften, eine erstklassige Gastronomie und im Winter eine Vielzahl von Apres-Ski-Möglichkeiten haben dem Ort über die Jahre eine große Zahl von Stammgästen beschert.