In den USA verursacht der Spring Break jedes Jahr Saufgelage, Partys und Sexorgien von Studenten, die ihre zweiwöchige Semesterpause in feucht-fröhlicher Gemeinschaft feiern wollen. Beliebtes Ziel der College-Besucher sind, neben dem Süden der USA, die Strände mittelamerikanischer Länder wie Panama oder Mexiko. Seinen Ursprung hat die Veranstaltung zwar in Fort Lauderdale in Florida, kann mittlerweile aber auf eine Fangemeinschaft und Nachahmung auf dem gesamten Globus verweisen.

Das europäische Pendant stellt in den Sommermonaten das Event „Spring Break Europe“ an der kroatischen Adria-Küste. Damit Studenten in Europa nun aber auch in den Wintermonaten feiern können, begrüßt der österreichische Ort Schladming den Winter alljährlich mit dem „Snowbreak Europe“: bei der Veranstaltung geht es, wie auch beim Original, nur darum eine große Party zu feiern.

Skifahren ist zwar möglich, aber nebensächlich, denn Musikstars sorgen mit Live-Konzerten für die richtige Atmosphäre für Alkoholgenuss und Freizügigkeit bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Eingeheizt wird den Jugendlichen vom 3. bis 5. Dezember durch internationale Künstler wie One Republic oder Kesha, die mit ihrem Hit „Tik Tok“ die Charts stürmte.