Zum Jahreswechsel ist in Spanien das härteste Rauchergestz der EU in Kraft getreten. Ab dem 1.Januar 2011 gelten auf der iberischen Halbinsel strengere Vorschriften, was das Rauchen in der Öffentlichkeit betrifft. Ein Verbot für den blauen Dunst herrscht dann resolut in allen Restaurants, Bars und Cafés ferner auch in Innenhöfen öffentlicher Gebäude, Schulen und auf Spielplätzen. Am Strand darf nach Aussagen des Gesundheitsministeriums aber weiter gequalmt werden.
Der spanische Gaststätten- und Hotelverband rügte den strengeren Nichtraucherschutz als „geschäftsschädigend“. Man erwarte Umsatzeinbußen von fünf bis zehn Prozent aufgrund der jüngst eingeführten Regelungen. Allerdings ist es Hotels gestattet, spezielle Raucherräume einzurichten. Die Spanier reagierten gespalten auf die Restriktionen, während sich viele Raucher als Menschen zweiter Klasse behandelt fühlen, befürworten andere in Hinblick auf die immer noch hohe Anzahl der Todesfälle durch Nikotin in Spanien (53.000 Menschen/Jahr) die Maßnahmen.
Mit welchem Recht werden Bars und Gasstätten mit öffentlichem Raum gleichgestzt? Ich muss meine Miete bezahlen, Nebenkosten und Steuern. Nach den Umsateinbußen der ersten zwei Wochen habe ich heute eine Bedienung entlassen. Spanien ist schon bankrott und alles was der Regierung um Zapatero einfällt ist weitere Existenzen zu vernichten. Buenas noches Espania