Tauchen vor Gran Canaria

Tauch- und Schnorchelfreunde finden auf Gran Canaria eine scheinbar endlose Fülle von geeigneten Revieren: die farbenprächtige, abwechslungsreiche Unterwasserwelt, die die vulkanische Insel umgibt, bietet eine überraschende biologische und ökologische Vielfalt. An der gesamten, über 230 Kilometer langen Küstenlinie Gran Canarias finden sich hervorragende Tauchspots, die zum Entdecken der Meeresgründe einladen.

Denn der Kontinent en miniature, als der das Eiland bekannt ist, beginnt schon weit vor der Küste: Unterwassersportler finden hier geradezu eine Musterkollektion aller Weltmeere. Steil abfallende Felswände, deren unergründliche Tiefen nur zu erahnen sind, reihen sich an vulkanische Grotten und breite Unterwassergräben mit einer beispiellos bunten und vielseitigen Meeresfauna. Darüber hinaus finden sich weitläufige  Unterwasser-Dünenlandschaften, die mit einer Vielzahl von abenteuerlichen Schiffswracks geschmückt sind, welche fast alle in gut erreichbaren Tiefen gelegen sind.

Auch die ganzjährig milden Wassertemperaturen sind ein großer Pluspunkt für die kanarischen Tauchfreunde. Dank des Golfstroms kühlt das Wasser selbst in den Wintermonaten in einer Tiefe von 25 Metern nur auf rund 20 Grad ab.

Eine Fülle von gut ausgerüsteten Tauchschulen bietet Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse unter der Leitung fachkundige Lehrer an oder organisiert Ausflüge zu den populärsten und atemberaubendsten Tauchrevieren oder zu kleinen, idyllischen Buchten, die einen den Alltagsstress schnell vergessen lassen. Eine eigene Ausrüstung zu besitzen ist hierzu nicht erforderlich.

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