Surfen und Windsurfen vor Gran Canaria
Gran Canaria gilt dank einer Küstenlinie von mehr als 230 Kilometern Länge und ganzjährig milden Temperaturen als Mekka für Wassersportler. Den vorherrschenden natürlichen Wellengang an vielen Stellen der verschiedenen Küstenabschnitte der Insel haben sich in der Vergangenheit besonders Wellenreiter, Bodyboarder und Windsurfer zunutze gemacht: zahllose Spots rund um das Eiland eignen sich bestens zum (Wind-) Surfen und Bodyboarden.
Die bekanntesten und stärksten Wellenbereiche zum Surfen finden sich besonders im felsigen Norden der Insel, wie z. B. an dem Küstenabschnitt von Confital bis Gáldar. Bei perfekten Bedingungen sind fünf Meter hohe Wellen keine Seltenheit.
Windsurfer zählen Gran Canaria schon lange – nach Hawaii – zu den besten Revieren der Welt. Jedes Jahr kommt hier die internationale Auslese an den bekanntesten Spots zusammen, um in abenteuerlichen Wettkämpfen ihr Können unter Beweis zu stellen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich der Spot Pozo Izquierdo in der Gemeinde Santa Lucía de Tirajana, der weltweit renommierteste Spot Spaniens, sowie der Strand Playa del Ingles, an denen regelmäßig die PWA-Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Aber auch beispielsweise Tarajalillo, San Agustin und Ojos de Garza sind populäre Reviere.
Auch Windsurf-Einsteiger finden viele geeignete Spots, an denen sie unter besonders einfachen Bedingungen mit leichtem Wind und Stehrevier sowie mithilfe von professionellen Schulungen die ersten zaghaften Bemühungen auf dem Brett wagen können.