Hochseefischen vor Gran Canaria
Dass das Gewässer, das die Kanarische Insel Gran Canaria umgibt, einen enormen Fischreichtum aufweist, zeigt sich deutlich in der langjährigen Fischereitradition der Einwohner sowie an dem unübersehbaren Enthusiasmus sowohl für die Küstenfischerei als auch für das Hochseeangeln. Im Bereich des Hochseefischens konnten vor der Küste der Insel bereits eine Vielzahl von internationalen Rekorden aufgestellt werden, die bei der International Game Fish Association (IGFA) katalogisiert werden, wie z. B. mit dem Nadelfisch, dem blauen langschwänzigen Speerfisch, dem weißen Thunfisch, dem Germon und dem Barrakuda.
Aber nicht nur professionelle Hochseeangler, sondern auch interessierte Touristen können die zahllosen Möglichkeiten dieser Sportart auf Gran Canaria nutzen. Viele verschiedene Sporthäfen rund um das Eiland bieten ihren Besuchern eine Fülle von unterschiedlichen Schiffen, deren Ausrüstung eigens für das Hochseefischen ausgelegt ist und deren Bordmannschaft sich aus ausgebildeten Seeleuten zusammensetzt.
Aufgrund der milden Wassertemperaturen, die von dem Golfstrom herrühren, können Urlauber sich an 365 Tagen im Jahr an die Fersen der zahllosen hier vorkommenden Fischarten heften. Zu den besonders bei Sportfischern beliebtesten Fischarten auf Gran Canaria zählen die Mittelmeer-Barrakudas und Thunfischen, deren Fangzeit sich besonders zwischen Mai und November ausdehnt.
Zu den populärsten Gebieten für die Hochseefischerei auf Gran Canaraia gehört dank der der Masse und Vielfalt der Spezies der Bereich zwischen Punta de Maspalomas und Punta del Descojonado.