Los Christianos
Bereits in den siebziger Jahren begann man den kleinen, beschaulichen Fischerort Los Christianos an der Südwestküste Teneriffas zur Feriensiedlung auszubauen. Zahlreiche Hotels, Ferienanlagen und Pensionen entstanden und sind mittlerweile mit der nördlicher gelegenen Playa de las Américas verschmolzen. Dennoch konnte man im Kern etwas von der alten Struktur des Dorfes bewahren, wie etwa rund um den Hafen, der ein Verkehrsknotenpunkt für zahlreiche Seeverbindungen zu den anderen kanarischen Inseln ist. Am gleichen Kai befindet sich laut Guinness-Buch der Rekorde das größte Wandgemälde der Welt. Das Motiv des 4800 Quadratmeter großen Gemäldes mit dem Titel „Los Cristianos – das Tor zur Natur“ widmet sich dem Schutz der Meeressäuger im Atlantischen Ozean.
Der Strand von Los Christianos wird von einer breiten Küstenpromenade, die zu Spaziergängen einlädt, umfasst. Der relativ hellsandige Küstenabschnitt ist bis zu hundert Meter breit und bietet mit Liegen und Sonnenschirmen jeglichen Komfort. Aufgrund der zahlreichen Boote, die die Gewässer vor dem Strand bevölkern, lässt die Wasserqualität jedoch manchmal zu wünschen übrig. Sauberere Bademöglichkeiten bietet die westlicher gelegene, neu angelegte Playa de las Vistas.
Durchstreift man die Fußgängerzone des Ortes, trifft man auf hübsche Gassen mit netten Restaurants und Cafés sowie vielen Geschäften, die von Strandutensilien bis zu Bekleidung jegliche Shoppingwünsche erfüllen. Die Pendelbusse von Los Christianos bringen die Besucher zudem kostenlos zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten, wie etwa den exotischen Parks (Parques Exóticos).